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Die gesunde Ernährung des Hundes . . .

ist ein viel diskutiertes Thema. Es lohnt sicherlich, sich ein wenig Gedanken über die Fütterung unserer Lieblinge zu machen anstatt "blind" den vielversprechenden Werbungen der Futtermittelindustrie zu vertrauen.

Uns haben die immer wieder öffentlich werdenden Skandale in Sachen Fertigfutter, verbunden mit den vielen positiven Berichten von Hundeleuten die auf Rohfütterung umgestellt haben, veranlasst es einmal zu versuchen. Ich persönlich fand die Vorstellung roh zu füttern bisher immer etwas "eklig" und unhygienisch, aber noch ekliger war mir die Vorstellung WAS in Fertigfutter so alles verarbeitet wird!
Die Deckrüdenbesitzerin von unserem B-Wurf brachte dann den Stein ins rollen: Sie füttert seit Jahren "roh", hat Würfe sehr erfolgreich damit aufgezogen und ihre Hunde sehen fantastisch aus.Nun lud sie mich zu einem tollen Seminar nach Duisburg ein. Dort erläuterte Swanie Simon (sie ist die "Begründerin" der Rohfütterung in Deutschland) sehr anschaulich, warum diese Ernährungsform dem Hund am ehesten entspricht.

Als ehemalige Tierarzthelferin bin ich auf dem Gebiet "Gesundheit" ja nicht unbewandert und war sehr begeistert. Ja, das wollte ich ausprobieren!

Barfen ist auch gar nicht kompliziert- inzwischen gibt es viele gute Firmen, die Fleisch, Gemüse, Öle usw. in fertiger Dosierung anbieten. Man muss also nicht unbedingt rechnen, mixen und wer weiss welche Kenntnisse in Sachen Lebnesmittelanalyse haben. Das Futter ist in 500g Würsten gefroren und lässt sich problemlos portionieren.

Die Umstellung unserer Hunde verlief absolut problemlos! Gerade die manchmal etwas mäkeligen Tibi´s futtern seither durchweg gut! (Ein sich durch´s Leben hungernder Hund kann eine echte Nervenzerreißprobe sein!)
Die gesundheitlichen Auswirkungen waren jedoch beeindruckend:
Unsere Gyi Na juckte und kratzte sich nicht mehr, Collie Sandy, die regelmässig Magen-Darmprobleme hatte ist völlig "kuriert", Bomani wurde viel ausgeglichener und weniger stressanfällig, Jule futtert nun täglich mit Begeisterung.

Alle Hunde haben glänzenderes, weiches Fell bekommen und keinen Eigengeruch. Die "Hinterlassenschaften" reduzierten sich enorm . . .Roh ernärte Hunde haben in der Regel auch keinen Maulgeruch und entwickeln so gut wie keinen Zahnstein!

Nach diesen positiven Erfahrungen war für mich klar: Jawohl, dabei bleibe ich!

In der Welpenaufzucht ist die Rohernährung ebenfalls von unschätzbarem Wert. Gebarfte Welpen entwickeln viel seltener Futtermittelallergien und wachsen meist gleichmäßiger und harmonischer.

Nicht zu unterschätzen ist auch die Gefahr einer tödlichen Magendrehung beim Hund, die bei rohernährten so gut wie nicht vorkommt!

Alle Vorteile aufzuführen würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen- für Fragen diesbezüglich stehe ich sehr gerne zur Verfügung.

(Die Entscheidung WIE die künftigen Welpenfamilien füttern möchten ist natürlich jedem selbst überlassen, aber es lohnt sich sicher darüber nachzudenken)